Zwei Detektiv-spielende Föhrer Damen im fortgeschrittenen Alter ...
Vieles haben sie schon erlebt – die beiden Föhrer Damen im fortgeschrittenen Alter. Ruth und Willa.
Aufgewachsen während des Zweiten Weltkrieges, sahen sie ihren Bruder Helmut in den Krieg ziehen und mussten wenig später erfahren, dass er an der russischen Front vermisst wurde.
Helmut kommt endlich als Spätheimkehrer zurück, körperlich unversehrt, aber geistig niedergedrückt.
Er heiratet die Krankenschwester Marianne und sie bekommen vier Töchter. Die Schwestern, Ruth und Willa, engagieren sich aktiv im Aufziehen der vier Nichten.
Fritzi, die Älteste, zieht mit ihrem Mann und den drei Kindern in die Nähe von Hamburg.
Kerrin ist nach Australien ausgewandert und zieht dort ihren Sohn, Leo, allein auf.
Ane, die Jüngste, lebt als Heimleiterin in der Nähe von Kiel.
Ose, die dritte der Nichten, ist auf die Insel zurückgekehrt und baut dort eine Galerie auf.
Nach dem Krieg heiratet Ruth ihren Mann, Willem. Sie wollen gemeinsam nach Australien auswandern, aber die Krankheit ihrer Mutter verhindert Ruth mit Willem aufs Schiff zu steigen.
Sie hört nie wieder von ihm.
Willa wird Sportlehrerin und Ruth zieht ein in die ‚Pension für alleinstehende Damen‘: Eine Pension, in der alleinstehende Damen ihren Lebensabend unbesorgt und gut verpflegt begehen können.
Als die Besitzerin, die alte Frau Jantzen, stirbt, erbt Ruth die Pension. Inzwischen hat sie die Leitung für das Haus ihrer Haushälterin, Gudrun, übergeben.
Willa residiert im Hause ihrer Eltern und unterhält dort mehrere Mietwohnungen.
Während Ruth ihre Tage auf ihrer verglasten Veranda mit Blick aufs Meer in der Gesellschaft von Gudruns griesgrämigem Kater, Herbert, und ihrer Tagebücher begeht und selten das Haus verlässt, flitzt Willa auf ihrem Elektromobil durch die Gegend und pflegt ihren großen Freundeskreis, zu dem auch ihre Schulfreundin, Fräulein Söhnlein, und die Mitglieder des Föhrer Krocket Clubs gehören.
Obendrein sind die Damen im fortgeschrittenen Alter auch noch zu Detektivinnen geworden.
Allerdings handelt es sich bei ihren ‚Fällen‘ weniger um Mord und Todschlag, als um alte, lang verschwiegene Geheimnisse.
Zum Beispiel haben sie ihrer Nichte Kerrin, die in Australien lebt, geholfen, ein verborgenes Grab zu finden – und die Lüttkök Schwestern um eine schreckliche Schuld zu erleichtert.
Und als ihre Nichte Ose einen einsamen Bauernhof in der Föhrer Marsch entdeckt, gelingt es ihnen herauszufinden, was mit der Frau des Marschbauern geschah, die dort vor über 50 Jahren spurlos verschwand.
Dann kehrt ihre alte Nachbarin, Annie Jensen, aus Australien zurück und Ruth und Willa übernehmen es, das Schicksal einer verschollenen Mutter aufzudecken.
Und nun werden sie mit einem neuen Fall konfrontiert, als nämlich Momme Buhl eines Morgens entdeckt, das sein wohlgepflegter Krocketrasen kurz bevor ein wichtiges Turnier ansteht, in der Nacht vandalisiert wurde!
Und nicht nur das: Gleichzeitig tritt auch das kleine Fräulein Mönkelmann, Bewohnerin der Pension für alleinstehende Damen, an sie heran mit der Bitte ihr zu helfen.
Ihre Nichte Gabi ist auf der Jagd nach einer Bildersammlung, die ihrer Familie im Zweiten Weltkrieg gestohlen wurde, im australischen Outback verschwunden ...
‚Der Zauberwald‘ war eines der Bilder in dieser Sammlung, die auf der Schule des ‚Blauen Reiters‘ basiert.
‚Der Zauberwald‘ führt den Leser in das Berlin der dreißiger und vierziger Jahre – in die Welt der Schieber und Kriegsgewinnler. Gleichzeitig darf man sich auf eine Reise ins australische Outback und in eine einmalige und bezaubernde Landschaft begeben, die weniger bekannt ist als die herkömmlichen Touristenziele.
Der Zauberwald, erschienen im ihleo verlag Husum, 12 Euro -
Erhältlich im Buchhandel und online - auch als e-book
Aufgewachsen während des Zweiten Weltkrieges, sahen sie ihren Bruder Helmut in den Krieg ziehen und mussten wenig später erfahren, dass er an der russischen Front vermisst wurde.
Helmut kommt endlich als Spätheimkehrer zurück, körperlich unversehrt, aber geistig niedergedrückt.
Er heiratet die Krankenschwester Marianne und sie bekommen vier Töchter. Die Schwestern, Ruth und Willa, engagieren sich aktiv im Aufziehen der vier Nichten.
Fritzi, die Älteste, zieht mit ihrem Mann und den drei Kindern in die Nähe von Hamburg.
Kerrin ist nach Australien ausgewandert und zieht dort ihren Sohn, Leo, allein auf.
Ane, die Jüngste, lebt als Heimleiterin in der Nähe von Kiel.
Ose, die dritte der Nichten, ist auf die Insel zurückgekehrt und baut dort eine Galerie auf.
Nach dem Krieg heiratet Ruth ihren Mann, Willem. Sie wollen gemeinsam nach Australien auswandern, aber die Krankheit ihrer Mutter verhindert Ruth mit Willem aufs Schiff zu steigen.
Sie hört nie wieder von ihm.
Willa wird Sportlehrerin und Ruth zieht ein in die ‚Pension für alleinstehende Damen‘: Eine Pension, in der alleinstehende Damen ihren Lebensabend unbesorgt und gut verpflegt begehen können.
Als die Besitzerin, die alte Frau Jantzen, stirbt, erbt Ruth die Pension. Inzwischen hat sie die Leitung für das Haus ihrer Haushälterin, Gudrun, übergeben.
Willa residiert im Hause ihrer Eltern und unterhält dort mehrere Mietwohnungen.
Während Ruth ihre Tage auf ihrer verglasten Veranda mit Blick aufs Meer in der Gesellschaft von Gudruns griesgrämigem Kater, Herbert, und ihrer Tagebücher begeht und selten das Haus verlässt, flitzt Willa auf ihrem Elektromobil durch die Gegend und pflegt ihren großen Freundeskreis, zu dem auch ihre Schulfreundin, Fräulein Söhnlein, und die Mitglieder des Föhrer Krocket Clubs gehören.
Obendrein sind die Damen im fortgeschrittenen Alter auch noch zu Detektivinnen geworden.
Allerdings handelt es sich bei ihren ‚Fällen‘ weniger um Mord und Todschlag, als um alte, lang verschwiegene Geheimnisse.
Zum Beispiel haben sie ihrer Nichte Kerrin, die in Australien lebt, geholfen, ein verborgenes Grab zu finden – und die Lüttkök Schwestern um eine schreckliche Schuld zu erleichtert.
Und als ihre Nichte Ose einen einsamen Bauernhof in der Föhrer Marsch entdeckt, gelingt es ihnen herauszufinden, was mit der Frau des Marschbauern geschah, die dort vor über 50 Jahren spurlos verschwand.
Dann kehrt ihre alte Nachbarin, Annie Jensen, aus Australien zurück und Ruth und Willa übernehmen es, das Schicksal einer verschollenen Mutter aufzudecken.
Und nun werden sie mit einem neuen Fall konfrontiert, als nämlich Momme Buhl eines Morgens entdeckt, das sein wohlgepflegter Krocketrasen kurz bevor ein wichtiges Turnier ansteht, in der Nacht vandalisiert wurde!
Und nicht nur das: Gleichzeitig tritt auch das kleine Fräulein Mönkelmann, Bewohnerin der Pension für alleinstehende Damen, an sie heran mit der Bitte ihr zu helfen.
Ihre Nichte Gabi ist auf der Jagd nach einer Bildersammlung, die ihrer Familie im Zweiten Weltkrieg gestohlen wurde, im australischen Outback verschwunden ...
‚Der Zauberwald‘ war eines der Bilder in dieser Sammlung, die auf der Schule des ‚Blauen Reiters‘ basiert.
‚Der Zauberwald‘ führt den Leser in das Berlin der dreißiger und vierziger Jahre – in die Welt der Schieber und Kriegsgewinnler. Gleichzeitig darf man sich auf eine Reise ins australische Outback und in eine einmalige und bezaubernde Landschaft begeben, die weniger bekannt ist als die herkömmlichen Touristenziele.
Der Zauberwald, erschienen im ihleo verlag Husum, 12 Euro -
Erhältlich im Buchhandel und online - auch als e-book